Hörspiel – Die Tagebücher des Ferdinand Beneke (Teil 2)


F E R D I N A N D
B E N E K E

(1774 – 1848)
D i e  E d i t i o n
Kohle- und Kreidezeichnung von Minna Christine Rist (1809 - 1849)  Quelle: Staatsarchiv Hamburg

F E R D I N A N D
B E N E K E

( 1 7 7 4 - 1 8 4 8 )
D i e  E d i t i o n

F E R D I N A N D
B E N E K E

( 1 7 7 4 - 1 8 4 8 )
D i e  E d i t i o n

F E R D I N A N D
B E N E K E

( 1 7 7 4 - 1 8 4 8 )
D i e  E d i t i o n

F E R D I N A N D
B E N E K E

( 1 7 7 4 - 1 8 4 8 )
D i e  E d i t i o n
Direkt zum Seiteninhalt

Hörspiel – Die Tagebücher des Ferdinand Beneke (Teil 2)

Ferdinand Beneke - Die Edition
Sonntag 08 Dez 2019
Von 1792 bis in sein Todesjahr 1848 schrieb der Bremer Kaufmannssohn und Jurist Ferdinand Beneke auf, was er erlebte, dachte und fühlte – und das Tag für Tag. Hinterlassen hat Beneke eine unermessliche Fundgrube von insgesamt 5.000 handschriftlichen Aufzeichnungen und weitere 7.000 Seiten Akten, Briefe, Reiseberichte, Rechnungen, Zeichnungen.

1774 war das Geburtsjahr des Bremer Kaufmannssohns Ferdinand Beneke. In Hamburg ließ er sich als Jurist nieder, angezogenen von dem gesellschaftlichen Klima der freien hanseatischen Stadtrepublik. Hier wurde er ein nützlicher Bürger unter Hamburgs Volk, gründete eine Familie, bekleidete zahlreiche Ehrenämter und wichtige Funktionen in Politik und Gesellschaft. Er war ein Mann von Bildung, Manieren und Grundsätzen.

Chronist seiner Zeit
Er dokumentierte nicht nur die bedeutenden historischen Veränderungen, die Europa seinerzeit gesellschaftlich grundsätzlich umstrukturierten (Französische Revolution, Wiener Kongress und so weiter); seine gewissenhaften Selbstbeobachtungen und Gedanken spiegeln ebenso detailfreudig wie originell die privaten Lebensverhältnisse des erstarkenden Bürgertums vom Ende des 18. bis Mitte des 19. Jahrhunderts.
In diesem 2. Teil hören wir von Benekes ersten beruflichen Gehversuchen im Staatdienst und seiner Zeit in Göttingen. Er möchte promovieren, seine wirtschaftlichen Verhältnisse sind aber alles andere als rosig – familiär wie privat. Seine Eltern müssen ihr Handelshaus veräußern und Konkurs anmelden. Und so ist Beneke auf Gönner angewiesen, die ihn finanziell unterstützen. Seine Bittbriefe bleiben über Monate unbeantwortet, seine Zukunft mehr als ungewiss.   
Die ersten vier der auf 20 Bände angelegten Lebensgeschichte Ferdinand Benekes wurden 2013 im Wallstein-Verlag ediert.

Mitwirkende:

  • Matthias Brandt
  • Stephan Schad
  • Imogen Kogge
  • Hildegard Schmahl

Regie: Charlotte Drews-Bernstein
Produktion: Radio Bremen 2016
Länge: 54`24

Die Tagebücher des Ferdinand Benekes, [54:24]
Das ganze Hörspiel zum Nachhören (Online bis 08.12.2020)




Beneke-Edition
Lübecker Straße 126
22087 Hamburg
www.ferdinand-beneke.de

Zurück zum Seiteninhalt