56 Jahre lang hat der Hamburger Jurist Ferdinand Beneke Tagebuch geschrieben und 5000 Seiten gefüllt. Sie zeigen einen persönlichen Blick auf die Zeit von französischer Revolution, Napoleon und Vormärz. Nun sind die Bände von 1802 bis 1810 erschienen.
Edition der Beneke-Tagebücher Wenn ein bedeutender Zeitzeuge über fünf Jahrzehnte hinweg tagtäglich Aufzeichnungen über seine Erlebnisse, Begegnungen und Überlegungen macht, so ist das schon ungewöhnlich genug und verdient allergrößte Beachtung.
Wie war das 1813, als die Franzosen zum zweiten Mal vor den Toren Hamburgs standen und damit begannen, die Stadt sturmreif zu schießen? Wie haben die Betroffenen das erlebt? Und 1842 erst! Da brannte Hamburg fast zur Hälfte nieder! Wie sind die Leute mit dem Verlust ihrer gesamten Existenz umgegangen? Wie haben sie es geschafft, wieder Hoffnung zu finden?